Staatsgeschenke

Immer wieder kommt es vor, dass die Freie und Hansestadt Hamburg Schwäne als Staatsgeschenk an mit Hamburg besonders verbundenen Städte im In- und Ausland abgibt. Die Tiere werden dann vor Ort sozusagen als Botschafter Hamburgs tätig.

Allein in den letzten 50 Jahren gab Hamburg Schwäne nach

  • Israel
  • Island
  • Frankreich
  • Afrika (Monrovia)
  • Griechenland
  • Japan (Japanischer Kaiserpalast)
  • Österreich
  • Türkei
  • Brasilien

ab.

Auch einige deutsche Städte erhielten, allerdings nur zu besonderen Anlässen, Schwäne aus Hamburg als Geschenk, wie z.B Berlin oder Kiel für die Kieler Woche.

Vor dem Krieg gingen unter anderem 6 Paare nach New York und auch nach

  • Böhmen
  • England
  • Spanien
  • Mexiko
  • China
  • Portugal
  • Russland

als Geschenke der Hamburger Bürger.

Eine besonders schöne Beringung erhielten die Schwäne, die als Geschenk nach Japan gingen. Hamburg hat sich mit den Schwänen für das jährlich von Japan ausgerichtete Kirschblütenfest mit großem Feuerwerk auf der Alster bedankt.

Auch Hamburg erhielt Schwäne als Staatsgeschenk. Zur Internationalen Gartenbauausstellung im Jahre 1953 erhielt Hamburg vom traditionellen Schwanenwesen der englischen Königin Elisabeth Schwäne geschenkt. In einem großen Staatsakt wurden diese 4 Höckerschwäne im Alten Botanischen Garten an den damaligen Ersten Bürgermeister Max Brauer durch den Generalkonsul Sir Dunlop übergeben.

Max Brauer bei der Übernahme der Schwäne mit dem Abgesandten der Königin John Türk.