Leider kommt es in der letzten Zeit immer häufiger zu Unfällen mit achtlos in der Landschaft zurückgelassenen Drachenschnüren. Bei unglücklichen Flugversuchen verfangen sich die eigentlichen Drachen in Bäumen und werden geborgen. Die zum Drachen gehörenden Schnüre verbleiben im Astwerk, da die Bergung zu aufwendig ist. Federwild unterschiedlicher Arten können diese im Flug nicht sehen und verfangen sich darin. Hilflos in großer Höhe hängend ist in den meisten Fällen nur eine Rettung durch die Hamburger Feuerwehr möglich.
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Graureiher aus Garten gerettet
Gänse gefährden Straßenverkehr
Zu mehreren gefährlichen Situationen durch insgesamt ca.40 Gänse ist es im Bereich Alsterdorferstraße / Hindenburgstraße gekommen.
Ein größere Anzahl von Gänse ist hier mehrfach in den Bereich der Fahrbahnen geflogen und hat PKW’s und Busse zu teilweise abrupten Notbremsungen gezwungen. Dies geschah teileweise auch im Beisein der Polizei, die zuerst versucht hatte die Tiere von den Fahrbahnen zu vertreiben. Zeitgleich wurden wir zu diesem Einsatz alarmiert. Vor Ort wurde gemeinsam die Entscheidung getroffen, die uneinsichtigen Gänse zur Vermeidung erheblichen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung durch Einsatz des Diensthundes zu vertreiben. Seitens der Kollegen der Polizei wurde der gesamte Straßenverkehr gestoppt. Erst jetzt konnten durch Einsatz des Diensthundes die Gänse nachhaltig und ohne Fremdgefährdung vertrieben werden.
Schutzzelt wird aufgebaut
Um unsere gesunden Hamburger Alsterschwäne vor einer möglichen Gefährdung durch die Vogelgrippe zu schützen, wird auf dem Gelände des Hamburger Schwanenwesens in den nächsten Tagen ein Schutzzelt aufgebaut. Das Zelt soll den Eintrag möglicher Fäkalien z.B. durch Gänse in den Bestand der Tiere verhindern.
Aufgrund dieser Maßnahme, wird das Einfangen der Alsterschwäne am 15.11. um 11 Uhr am Hamburger Rathausmarkt entfallen.
Flügel zertrümmert
Bei unserer regelmäßigen Kontrollfahrt über die Gewässer der Alster fiel uns ein Schwan auf der auffällig schwamm. Bei näherer Überprüfung stellten wir fest, dass der Schwan einen gebrochenen Flügel hatte. Das Tier wurde eingefangen. Unsere Tierärzte diagnostizierten einen Trümmerbruch des Flügels. Der Flügel wurde jetzt amputiert.
In Hamburg ist es aufgrund des Winterquartieres der Hamburger Alsterschwäne möglich, das solche Tiere, bis auf die Flugunfähigkeit, in Freiheit völlig normal weiterleben können. Sie werden bei uns in der winterlichen Notzeit mit ins Winterquartier genommen und hier versorgt.
In anderen Ländern ist dieses nicht möglich, sondern die Tiere müssten aufgrund der nicht mehr Auswilderungsfähigkeit eingeschläfert werden. Dies ist auch der Grund, warum Hamburg von anderen Bundesländern solche Tiere übernimmt.
Auf der Bundesstraße mit dem Diensthund
Zahlreicher Anrufer meldeten in der Polizeieinsatzzentrale auf der Bundesstraße 5 Richtung Bergedorf einen Schwan der dort abgestürzt war und sich jetzt im Straßenverkehr bewegt.
Unterstützt und abgesichert durch die Kollegen des PK 42 wurde der gesamte Straßenbereich unter Einsatz des Diensthundes abgesucht und die Sicherheit des Straßenverkehres wieder hergestellt.
Diensthund Caja sucht die Spur des nicht sichtigen Schwanes
Flugunfall an der Krugkoppelbrücke
Ein Schwan konnte die Höhe der Brücke nicht richtig einschätzen und ist mit dieser kollidiert. Derzeit befindet er sich zur Erholung bei uns an der Dienststelle.
Flugunfall, Gefahr im Straßenverkehr
Im vormittäglichen Berufsverkehr ist ein Schwan beim Überfliegen der Hindenburgbrücke gegen das Geländer geprallt. Das Tier überschlug sich mehrfach und blieb in der Mitte der Fahrbahn liegen. Zum Einfangen mußten wir einen Teil der Fahrbahn mit dem Rüstwagen sperren um das Tier sicher von der Fahrbahn treiben zu können. Am Brückengeländer konnten wir ihn dann einfangen. Aufgrund der Blutungen im Kopfbereich wurde das Tier durch unseren Tierarzt behandelt.
Amputation nach Flugunfall
Nach einem folgenschweren Flugunfall mußte diesem Jungschwan, aufgrund des Trümmerbruches, ein Teil seines Flügels amputiert werden. Bei uns in Hamburg haben zahlreiche dieser Tiere eine gute Möglichkeiten in der Freiheit weiter zu Leben, da wir die Tiere im Bereich der Alster optimal versorgen können. Des Weiteren kommen diese Tiere über Winter in unser Winterquartier. Dieser Mischbestand hat sich in Hamburg über viele Jahrzehnte bewährt und gibt eigentlich nicht mehr auswilderungsfähigen/nicht überlebensfähigen Tieren die Möglichkeit, ihr leben völlig normal weiterzuführen.
Tod am Stadtpark
Zu einem ungewöhnlichen Unfall kam es am Hamburger Stadtpark.
Ein Marderhund ist dort Opfer eines Verkehrsunfalles geworden und konnte nur noch tot geborgen werden. Marderhunde sind inzwischen in Hamburg nichts ungewöhnliches mehr, aber das sie sich nun bis zum Stadtpark verbreitet haben, war uns noch nicht bekannt.