Stranguliert

Ein dramatischer Zwischenfall mit Angelgeräten ereignete sich am Hummelsee in Hamburg-Langenhorn. Aufmerksame Spaziergänger wunderten sich, warum ein Schwan sich längere Zeit an ein und der selben Stelle aufhielt. Beim Näherkommen setze bei dem Tier das natürliche Fluchtverhalten ein und sie bemerkten, dass das Tier mit Angelschnüren fest mit dem Grund verbunden war. Hierdurch strangulierte sich das Tier immer mehr und drohte zu ersticken. Über die PEZ wurde  im Behördenverbund der Einsatz an uns weitergeleitet. Da nicht klar war, welche technischen Geräte wir vor Ort benötigen fuhren wurde der Rüst-LKW eingesetzt. Vor Ort fanden wir die auf den Fotos zu ersehende Lage vor. Nach dem Einfangen konnten wir feststellen das die Schnur  um den ganzen Körper gewickelt  und unter dem Schnabel verknotet war. Der Haken war nicht verschluckt worden. Nach dem Entfernen der Schnur konnte der Schwan wieder in die Freiheit entlassen werden. Eine zufällig am See vorbeikommende zivile Streife der Hamburger Fischereiaufsicht nahm sich der weiteren Klärung des Vorfalles  an.

Hummelsee Schwan2 Fangen

 

Hummelsee Schwan Angel Holz

 

Hummelsee Schwan Schnur