Kategorie-Archiv: Allgemein

Medien begrüßen die Schwanenküken

In den letzten Tagen sind die ersten Küken der Hamburger Alsterschwäne geschlüpft. Hamburgs Medien nutzten die Gelegenheit, um mit uns unmittelbar zu den Tieren zu fahren. Alljährlich ist dies ein Ereignis, dass weit über die Grenzen Hamburgs Interesse finden.  Viele Hamburger fahren extra mit ihren Familien an die Alster, um dieses Naturerlebnis live mitzubekommen. Natur quasi zum “Anfassen”. Die schönste Aussicht auf die “Neuen” unter Hamburgs lebenden Wahrzeichen hat man am Übergang der Straße “Schöne Aussicht” zur Straße “Schwanewik”. Hier leben, sehr zur Freunde der Spaziergänger, die Tiere unmittelbar am offenen Böschungsbereich.

 

Medien begrüßen die Schwanenküken 5-16

 

Medizinisch ganz sicher

Entenfamilien aus misslichen Lagen zu retten ist in dieser Jahreszeit im Fachbereich Wildtiermanagement des Schwanenwesens an der Tagesordnung. Diesmal wollte ich Entenmutter allerdings ganz sicher gehen, dass ihr bzw. dem Nachwuchs nichts passiert und im Notfall schnell Hilfe vor Ort ist. Sie brütete unter den wachsamen Augen der Ltd.Ärztin und der Hebammen auf einem umschlossenem Gründach der Geburtsstation eines Hamburger Krankenhauses.

 

Kinderstation

 

 

Diensthund Caja sucht eine Entenfamilie

In den frühen Morgenstunden bekamen wir die Meldung, dass sich in einem geschlossenen Hinterhof eine Entenfamilie befinden soll. Da diese durch uns nicht gefunden werden konnte, setzen wir unseren Diensthund zur Überprüfung ein.

Caja bei der Durchsuchung eines Hinterhofes

NDR-Naturfilm dreht bei den Alsterschwänen

Für die Sendung KATES TIERWELT hat  heute ein Team des NDR -Naturfilms einen Beitrag über Hamburg Lebende Wahrzeichen gedreht. Bei einer Bootsfahrt über die Alster und deren Kanäle konnten viele Aspekte des Tier- und Umweltschutzes in Hamburg vermittelt werden. Besondere Aufmerksamkeit fanden dabei die behördlich angelegten und gepflegten Schilfanpflanzungen der Alster als Lebensräume bzw. Brutbereiche mitten in der Stadt, aber auch Themen wie  Behördenzusammenarbeit und Wildtiermanagement.

Kate NDR Tierwelt Schwanenvater Hamburg 960

 

 

Fuchs in Falle

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In den Morgenstunden wurde den Beamten des PK 38 ein Fuchs gemeldet, der mit einer Falle am Vorderlauf durch die Hausgärten läuft. Vor Ort ergab die Überprüfung, dass es sich um eine sogenannte ” Wühlmausfalle” handelte.  Um den Fuchs vor Ort zu betäuben forderten uns die Kollegen nach.

Da sich die Lage für uns telefonisch nicht klar darstellte, rückten wir mit Betäubungsausrüstung und dem Rüstwagen -Tierrettung und Gefahrenabwehr- aus.

Vor Ort entschieden wir uns aufgrund der Lage gegen eine Betäubung, sondern versuchten den Fuchs mit der Ausrüstung vom Rüstwagen einzufangen.

Während des Einfangen gelang es  gemeinsam mit den Polizeibeamten die Falle zu entfernen. Hierbei konnten wir feststellen, dass es sich bei der Verletzung um eine oberflächliche handelte. Wir entschieden uns die Fähe  nicht weiter einzufangen, sondern sie in die Freiheit bzw. zu ihren möglichen Welpen zu entlassen.

Schweinswal im Hafenbecken verirrt

Eine Gruppe von Schweinswalen sind vermutlich den Stintschwärmen in den Hamburger Hafen gefolgt. Ein Tier wurde dabei vermutlich von einer Schiffschraube getroffen und verstarb. Ein weiteres Tier hatte sich in den Grasbrookhafen verschwommen.  Zahlreiche Bürger meldeten  diese Beobachtung den Einsatzzentralen von Feuerwehr, Polizei und bei uns als für Wasserwild bzw. Seehundschutz zuständige Dienststelle. Wir rückten zu diesem Einsatz mit unserem Hilfsstreifenboot und dem Rüstwagen -Tierrettung und Gewässergefahren- aus. Vor Ort schwamm der Wal ständig im Bereich der hinteren Kaianlagen. In diesem Bereich ergab die Überprüfung des Tieres, dass es sich bei den gemeldeten Verletzung nicht um solche handelte.  Wir wasserten zusätzlich das Kleinboot von unserem Rüstwagen und haben dann gemeinsam mit einem Boot der Hamburger Feuerwehr zu dritt  versucht, durch leichte und ruhige “Beunruhigung” den Wal in Richtung Ausfahrt zu lenken. Dies nahm er auch an, drehte aber immer kurz vor der Ausfahrt wieder um. Um das Tier keinesfalls zu stressen brachen wir den Einsatz ab und verließen mit allen Wasserfahrzeugen die Örtlichkeit. Bei den späteren regelmäßigen Überprüfungen vor Ort konnte festgestellt werden, dass der Wal das Becken verlassen hatte. Da kein weiterer toter Wal geborgen wurde, können wir davon ausgehen das der Einsatz somit erfolgreich abgeschlossen werden konnte.IMG_20160511_135933IMG-20160511-WA0002IMG-20160511-WA0006

Gefahren beim Nestbau

Dieses Schwanenpaar hatte es mit der Haltbarkeit beim Nestbau zu gut gemeint. Sie bauten ein Kunststoffnetz aus einer Sichtschutzblende mit in ihr Nest ein.

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Wäre dies bei unseren regelmäßigen Kontrollfahrten auf den Gewässern nicht entdeckt worden, hätte hier für die Küken absolute Lebensgefahr durch Strangulierung bestanden.

Dieses Beispiel zeigt wieder deutlich wie wichtig regelmäßige Präventivkontrollen der Gewässer und Lebensräume sind.

Opfer achtlosen Umganges mit Angelgeräten

Dieser Haubentaucher ist Opfer des sorglosen Umganges mit Fischereigeräten geworden.  Nachdem sich Haken und Schnüre in seinem Körper verfangen hatten, blieb das Tier so unglücklich mit den Fischereigeräte im Wasser hängen das es qualvoll  ertrank.

Leider müssen wir in den letzten Wochen wieder eine deutliche steigende Anzahl von Einsätzen in diesem Bereich an unserer Dienststelle verzeichnen.

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Einfangen der Alsterschwäne 2015

In Hamburg ist es eine jahrhunderte alte Tradition, die Alsterschwäne im Winter zu betreuen.

Rechtzeitig vor dem Eintreffen der kalten Jahreszeit, werden auch dieses Jahr die Tiere wieder in ihr sicheres Winterquartier gebracht.

Stattfinden wird dies am Dienstag, dem 17.11.2015, um 11 Uhr am Hamburger Rathausmarkt.